Gegen Ende des 14. Jahrhunderts hatte Nicolaus Altschinborn Güter in Arensdorf in seinem Besitz. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1405. 1424 verkaufte Otto von Lossow dem Karthäuserkloser in Frankfurter (Oder) den Ort. In den Besitz der Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) kam Arensdorf während der Reformationszeit (bis 1811). Danach (1904) als Lehngut an den Rittergutsbesitzer von Alvensleben zu Falkenberg.
Dorfkirche Arensdorf |
Dorfkirche Arensdorf
Die Kirche stammt etwa aus dem ersten Viertel des 14. Jahrhunderts (evtl. auch früher). Die aus dieser Zeit stammende Ritzglocke ist eine der ältesten im Kirchenkreis, mit Inschrift und einem Relief mit Darstellung von Maria und Johannes am Kreuze, das Lamm Gottes und ein kleines Wappen. Die Sakristei an der Südseite wurde im 19. Jahrhundert angebaut. Aus dieser Zeit stammen auch Kanzel, Altar, Taufe und das Gestühl. Der Kirchturm wurde in der oberen Hälfte nach dem Dreißigjährigen Krieg erneuert.
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