Museen



Das Panorama


Dienstag bis Freitag von 10:00 bis 18:00 Uhr


Das zum Pergamonmuseum gehörende Ausstellungsgebäude gegenüber dem Bode Museum mit einem 360 Grad Panorama zeigt einen Blick auf das antike Pergamon im Jahr 129 n. Chr. während der Regierungszeit von Kaiser Hadrian. Besucht werden kann es mit einem Kombiticket zusammen mit dem Pergamonmuseum. Unter anderem abgebildet ist auf dem Panorama ein griechisches Theater, der Tempel von Dionysos, ein römisches Theater, Stadion und der Pergamon Altar.




DDR Museum

Geöffnet täglich von 10:00 bis 20:00 Uhr, Samstag 10:00 bis 22:00 Uhr
Eintritt EUR 5,50


Informationen über das tägliche Leben in der Deutschen Demokratischen Republik. Nostalgiker kommen hier auf ihre Kosten. Besonderen Highlights der Ausstellungen im Museum sind die Trabi-Fahrsimulation in einem originalen Trabant P 601 und eine eingerichtete Plattenbauwohnung mit fünf Zimmern, wie sie in der ehemaligen DDR üblich war. Zu sehen gibt es auch Ostprodukte.





Deutsches Technikmuseum

Geöffnet Dienstag bis Freitag von 09:00 bis 17:30 Uhr, Samstag und Sonntag von 10:00 bis 18:00 Uhr. Montag geschlossen.

Eintritt EUR 8,--


Eröffnet wurde das Museum 1983, zunächst unter dem Namen „Museum für Verkehr und Technik“. Thematisch befasst es sich mit Luftverkehr, Schienenverkehr und der Schifffahrt. Daneben gibt es Ausstellungen zur Textiltechnik, Druck- und Papiertechnik, Filmtechnik und Raumfahrt. Das Museum befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Anhalter Güterbahnhofs.




Filmmuseum

Geöffnet Dienstag und Mittwoch von 10:00 bis 18:00 Uhr, Donnerstag 10:00 bis 20:00 Uhr, Freitag bis Sonntag 10:00 bis 18:00 Uhr. Montag geschlossen.


Das im September 2000 im Filmhaus am Potsdamer Platz eingeweihte Museum bietet seinen Besuchern auf drei Etagen eine Zeitreise durch die Geschichte des deutschen Films. Die ständige Ausstellung präsentiert ca. 1 000 Exponate – Filmausschnitte, Fotos, Plakate, Requisiten – auf einer Fläche von 1500 m². Multimedia-Stationen im Erdgeschoß ermöglichen die Nutzung der Filmbibliothek der Deutschen Kinemathek. Ein dem Film gewidmeter Souvenirshop sowie das Billy-Wilder-Café ergänzen das Angebot.


Zigarettenetui von Marlene Dietrich
Geschenk von Josef von Sternberg
um 1930


Identitätsnachweis für Marlene Dietrich der US-Army
vom 26.09.1944





Futurium

Geöffnet täglich (außer Dienstag) von 10:00 bis 20:00 Uhr, Donnerstag bis 22:00 Uhr
Eintritt frei.


Das am 5. September 2019 eröffnete Haus am Alexanderufer nennt sich Haus der Zukünfte, und zeigt auf über 3.000 qm und drei Etagen Zukunftsideen. Das Gebäude ist ein Fünfeck mit einer interessant gestalteten Fassade hin zur Spree. Die drei Sphären im Haus nennen sich „Lab“, „Ausstellung“ und „Forum“. Als Besucher bekommt man einen RFID-Chip ans Handgelenk, der ihn durch die Ausstellung begleitet. 3D-Drucker erschaffen z.B. Modelle von Zukunftsstädten. Das „Museum der Zukunft“ ist Werk der Architekten Christoph Richter und Jan Musikowski, das von ihnen gestaltete Gebäude wirkt recht monolithisch mit begehbarem Dach, das flächendeckend mit Photovoltaik- und Solarthermieanlagen belegt ist. Träger sind Bundesregierung (Ministerium für Bildung und Forschung), sowie einige Großkonzerne aus der Chemie- und Pharmaindustrie.


Grosz Museum

Bülowstrasse 18
Geöffnet Mittwoch bis Montag von 11:00 bis 18:00 Uhr
Eintritt EUR 10.--




In einer ehemaligen 50er Jahre Tankstelle eröffnet am 18. Mai 2022 das George Grosz Museum. Von diesem deutsch-amerikanischen Maler stammen überwiegend aus den 20er Jahren gesellschaftskritische Gemälde. George Grosz (*26.07.1893 als Georg Ehrenfried Groß in Berlin, † 06.071959 ebenda) gilt zusammen mit John Heartfield und Wieland Herzfelde als Begründer der Berliner Dada-Szene.




Hegenbarth Sammlung

Laubacher Strasse 38
Geöffnet Mittwoch von 12:00 bis 17:00 Uhr und nach Vereinbarung. Eintritt frei.




Das kleine Museum beherbergt eine private Sammlung des Künstlers Josef Hegenbarth 📖 (*15.06.1884 in Böhmisch Kamnitz, †27.07.1962 in Dresden. Dessen Werke zeigen hauptsächlich Menschen- und Tierdarstellungen und zählen zur klassischen Moderne in Deutschland. Die Sammlung präsentiert seine Malereien und Zeichnungen ab etwa 1900, Illustrationen und Buchkunst. Darunter illustrierte Mappen zum „Nibelungenlied“, „Lied von der Glocke“ (Friedrich Schiller) und „Aus dem Leben eines Taugenichts“ (Joseph von Eichendorff).




Mies van der Rohe Haus



Oberseestrasse 60
Geöffnet Dienstag bis Sonntag 11:00 -17:00 Uhr, einschließlich Feiertagen
Eintritt frei





Das auch als Haus Lemke (auch Villa Lemke) wurde 1932 nach einem Entwurf von dem deutsch-amerikanischen Architekten Mies van der Rohe (*27.03.1886 in Aachen, †17.08.1969 in Chicago) gebaut. Dieser wählte einen besonders einfachen, rotbunten Ziegel, der zu einer schönen und lebendigen Oberfläche veredelt wurde. Dieses 'Landhaus' war sein letzter Wohnhausbau, bevor er Architekt 1938 nach Amerika emigriert.

Das L-förmige, eingeschossige Haus nördlich vom Obersee ist mit seinen nur zwei Zimmern und 160 m² Grundfläche verhältnismäßig schlicht und bescheiden. Die Familie lebte dort nur bis 1945, die Villa wurde nach dem Einmarsch der Roten Armee als Lager und Garage genutzt, später von dem DDR Ministerium für Staatssicherheit. Nach der Wende wurde es zwischen den Jahren 2000 bis 2002 saniert und dient heute als Ausstellungspavillon für Moderne Kunst.





Neue Nationalgalerie

Geöffnet tägl. von 10:00 bis 18:00 Uhr, Montag geschlossen.

Seit der Eröffnung im Jahr 1968 ist die Neue Nationalgalerie von dem deutsch-amerikanischen Architekten Ludwig Mies van der Rohe (* 27.03.1886 in Aachen, †17.08.1969 in Chicago) eines der bekanntesten Museen in Berlin. Im Sommer 2021 wurde die 2015 begonnenen notwendige Sanierung abgeschlossen, wobei mehr als 35.000 Objekte demontiert, restauriert und gereinigt werden mussten. Alle Scheiben wurden erneuert und im August 2021 erfolgt die offizielle Eröffnung.




Neues Museum


Geöffnet von Dienstag bis Sonntag von 10:00 bis 18:00 Uhr

Eintritt EUR 12.--

Das Neue Museum Berlin befindet sich auf der Museumsinsel nordwestlich vom Berliner Dom und präsentiert auf beeindruckende Weise die Sammlungen Ägyptischer Kunst.



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