Wörlitz













 125 km von Berlin


 1:25 Stunden von Berlin





Der Ort südlich der Elbe ist durch den zum Weltkulturerbe gehörenden Wörlitzer Park bekannt und ein staatlich anerkannter Erholungsort. Erstmal urkunglich erwähnt wurde Wörlitz im Jahr 1004 und bereits 1440 als Stadt bezeichnet.



Bilbelturm - Wörlitzer Park


Der Bibelturm ist der 66 Meter hohe Kirchturm der St.-Petri-Kirche in Wörlitz, und damit das höchste Bauwerk der Stadt. Ursprünglich stand hier eine kleinere romanische Kirche, erbaut zwischen 1196 und 1201. Sie hatte Albrecht der Bär zur Förderung des kirchlichen Lebens im Wörlitzer Winkel gestiftet hatte. 1532 predigte hier Martin Luther vor den anhaltischen Fürsten. Der Umbau erfolgte 1804 bis 1809 unter Fürst Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau (*10. August 1740 in Dessau; †9. August 1817 in Dessau) 📖, der Kirche und Turm in neugotischen Stil umbauen und erweitern ließ.



 

Wörlitzer Park

 

Der 112,5 Hektar große Park ist ein Landschaftsgarten und gehört zur UNESCO-Welterbestätte Dessau-Wörlitzer Gartenreich. In den Jahren 1769 bis 1773 wurde der Park unter Fürst Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau (1740–1817) angelegt und bis 1813 erweitert. Im Wörlitzer Park befindet sich das Schloss Wörlitz, eines der frühesten klassizistischen Schlossbauwerke außerhalb von England. Es gilt als der Gründungsbau des deutschen Klassizismus. Der Baumeister war Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorff (*18.05.1736 in Dresden, †9.03.1800 in Dessau). Das Schloss ist für die Öffentlichkeit zugänglich.


Rousseau-Insel, Wörlitzer Park



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