Friedhöfe am Halleschen Tor


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U6 U7 Mehringdamm (50m)
Die Friedhöfe am Halleschen Tor sind die ältesten (evangelischen) Friedhöfe Berlins, auf denen noch immer bestattet wird. Als sie um 1735 angelegt wurden, lagen sie noch außerhalb der Stadt und waren wohl als Armenfriedhof konzipiert. Schon 20 Jahre später erfolgten erste Erweiterungen. 1742 legte auch die Dreifaltigkeitsgemeinde ihre Ruhestätten auf dem Gelände an. Letztmalig erweitert wurden die Friedhöfe 1819 durch die Eröffnung eines 3. Friedhofs der Jerusalems- und Neuen Kirchengemeinde. Als 1937 die Pläne von Albert Speer Berlin zu einer als Germania bezeichneten Welthauptstadt zu machen dem Regime vorgelegt wurden, sollte der Friedhof aufgrund seiner innerstädtischen Lage beseitigt werden. Verhindert wurde dies allerdings durch den Kriegsausbruch. Insgesamt sind es sechs Friedhöfe:


Friedhöfe I. II. und III. der Jerusalems- und Neuen Kirchengemeinde
Friedhof I. der Dreifaltigkeitsgemeinde
Bestattet ist hier u.a. Felix Mendelssohn Bartholdy
Friedhof der Bethlehems- bzw. Böhmischen Gemeinde
Friedhof der Brüdergemeinde Berlin.







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