Pokrent

231 km von Berlin

In dem kleinen Dorf Pokrent, knapp 20 Kilometer westlich von Schwerin, befindet sich die Dorfkirche, erstmals um das Jahr 1200 als Holzkirche entstanden und 1230 urkundlich erwähnt im Ratzeburger Zentralregister. Zu Beginn des 13. Jahrhunderts befand sich Pokrent in Besitz des Ritters Detlev von Gadebusch (*vor 1219, †nach 1244). Weitere Adelsfamilien, wie die Familie von Blücher, von Lützow und von Bülow, waren Besitzer von Pokrent.

Kirchenfenster von 1856
vermtl. v. dem Glasmeister Ernst Gillmeister
(*26.04.1817 in Ludwigslust, †25.03.1887 in Schwerin)

Altar von 1954
Gemälde von Rudolf Galenbeck


Im Kirchturm befinden sich eine alte Glocke aus dem Jahr 1760, gegossen in Lübeck. Eine weitere (neue) stammt von 2006. Ältester Gegenstand ist der Taufstein aus Granit. Um die Kirche ist auch der Friedhof von Pogrent. 



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