Päwesin

 56 km von Berlin


Erst mal urkundlich genannt wurde der kleine Ort im Jahr 1197 unter dem Namen Pusyn. Die Gemeinde liegt im Landkreis Potsdam-Mittelmark und hat etwa 500 Einwohner.


Dorfkirche Päwesin



Die barocke Dorfkirche stammt laut einer Holztafel in der Sakristei aus dem Jahr 1727 und wurde nach den Plänen von J. Chr. Heins erbaut. Der Turm zeigt die Jahreszahl 1728 in der Wetterfahne. Betritt man die Kirche vom Westen kommend, führt links eine hölzerne Treppe hinauf zur Empore. 


Opfertod Jesu, Ölgemälde
Dorfkirche Päwesin


Das Farbfenster links "Heimkehr des verlorenen Sohnes" stammt aus dem Jahr 1904. Bemerkenswert ist die Orgel von dem brandenburgischen Orgelbauer Johann Tobias Turley (*04.08.1773 in Treuenbrietzen †09.04.1829 in Treuenbrietzen), sie ist aus dem Jahr 1813 und wurde in den 1930er Jahren saniert.




Oben auf der Orgel und über der Kanzel befindet sich ein Dreieck mit dem hebräischen Gottesnamen, das auf die Gegenwart des dreieinigen Gottes hinweisen soll.






Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen