Denkmal für die ermordeten Juden


S1 S2 S25 S26 U55 Brandeburger Tor (400m)


Jederzeit zugänglich

Das Mahnmal im Zentrum Berlins besteht aus 2711 quaderförmigen Betonstelen, die schwerste davon wiegt etwa 16 Tonnen. Der Entwurf stammt von  dem US-amerikanischen Architkten Peter Eisenman und wurde am 10. Mai 2005 feierlich eingeweiht. Hier waren vor dem Zweiten Weltkrieg die sogenannten Ministergärten, auf dem Gelände stand die Stadtvilla von Joseph Goebbels. Dieser hatte hier einen Bunker genutzt, bis seine "Dienstvilla" an der nordwestlichen Ecke des heutigen Mahnmalgeländes im November 1944 durch einen Bombentreffer zerstört worden war.




Eine unterirdische, 930 m² große Gedenkausstellung ergänzt den Komplex. Es kann von jeder Seite aus betreten werden. Sie besteht aus vier Ausstellungsräumen, zwei Vortragsräumen und einem Buchladen. An Computerstationen sind rund vier Millionen Namen von jüdischen Holocaustopfer einsehbar.

Der Ort der Information ist zu folgenden Zeiten geöffnet:

Dienstag bis Sonntag 10:00 - 18:00 Uhr

24. bis 26. Dezember geschlossen 

31. Dezember ab 16 Uhr geschlossen. An allen anderen Feiertagen ist geöffnet.




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen