Dorfkirche
108 km von Berlin
Eine begehbare Ruine, die Kirche war im Zweiten Weltkrieg ausgebrannt. Erstmals erwähnt wurde eine Kirche in Lossow 1405. Im Jahr 1741 begann man auf Veranlassung des Rittergutsbesitzers Adolph Friedrich von Beerfelde (*08.08.1687 in Lossow, ♰03.11.1742 in Lossow) und dessen Ehefrau Hedwig Emilia, geborene von Sydow (*03.11.1698 in Schönfeldt, ♰12.06.1769 in Lossow), mit dem Bau einer neuen Kirche. Nach dem Tode des Patrons im November 1742 wurde der Bau durch seine Ehefrau fortgesetzt. 1743 erfolgte die Weihe der neuen Backsteinkirche. Unter dem Nordflügel befand sich die Familiengruft der Familie von Beerfelde. Im Siebenjährigen Krieg wurde die Kirche beschädigt und von russischen Soldaten geplündert. Am 13. Juli 1885 brannte der Glockenstuhl nach einem Blitzschlag, wodurch die Glocken herabfielen. Ein Jahr darauf war sie wieder aufgebaut worden und 1924 wurden die herabgefallenen Glocken ersetzt. 1995 hatte der Turm ein neues Dach bekommen und Teile der Mauern wurden saniert.
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