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Die Geschichte von Schöneberg und der kleinen Dorfkirche reicht zurück bis in das Mittelalter. Erstmals namentlich erwähnt wurde Schöneberg am 3. November 1264 unter der Bezeichnung „Sconenberch“, die Kirche wurde urkundlich 1375 im Landbuch für die Mark Brandenburg unter dem römisch-deutschen Kaiser Karl IV. (*14.05.1316 in Prag - †29.11.1378 in Prag) genannt. Der heutige Berliner Stadtteil wurde wohl Anfang des 13. Jahrhunderts als Straßendorf von deutschen Siedlern gegründet. 1539 wurde sie als kurfürstliche Patronatskirche genannt. Aus dieser Zeit erhalten blieb nur eine Sandsteinplatte an der Südwand der Kirche, die dem 1718 verstorbenen königlichen Hoftapezierer Thomas Feger (*1643, †1718) gewidmet ist. Die Dorfkirche besitzt noch ihren alten Kirchhof, auf dem die älteste Grabplatte aus dem Jahr 1718 stammt. Weiterhin gibt es prunkvolle Mausoleen.
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