Burg

 130 km von Berlin

Das Gebäude der Synagoge aus roten Ziegeln im gotischen Stil wurde 1851 errichtet, der Baumeister ist nicht bekannt. Um 1870 ging die Zahl der jüdischen Einwohner stark zurück, und schon 1893 wurde die Nutzung des Hauses als Synagoge aufgegeben. Es diente dann als Lager und Werkstatt. 1998 erhielt er ein neues Dach. Jüdisches Leben in Burg wurde erstmals im Jahre 1338 urkundlich belegt, so zum Beispiel eine Judenstraße (heute heutige Kammacherstraße), in der damals die jüdischen Familien Burgs wohnten. Die (ehemalige) Synagoge steht unter Denkmalschutz.


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