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Genshagen, im brandenburgischen Landkreis Teltow-Fläming, wurde im Jahr 1289 erstmals urkundlich erwähnt. Es ist ein ehemaliges Gutsdorf, heute Ortsteil der Stadt Ludwigsfelde. Das Dorf gehörte in der Gründungszeit der Familie von Torgau, einem brandenburger Ministerialengeschlecht. In den Jahren 1878/1879 entstand unter der Leitung des Berliner Bauinspektors Lindemann ein neues Gutshaus, das um 1910 umgebaut wurde und von da an auch als Schloss bezeichnet wurde.
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| Schloss Genshagen Der Bau ist im Stil des Neobarocks. Die letzten Besitzer (Familie von Eberstein) wurden nach dem 2. Weltkrieg enteignet, das Schloss diente nun Flüchtlingen und Vertriebenen als Unterkunft und war ab 1948 dem Ministerium für Land- und Forstwirtschaft der DDR als Verwaltungsschule unterstellt. Nach der Wende wurde das Land Brandenburg neuer Besitzer. |
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