80 km von Berlin
Geöffnet in der Sommerzeit täglich von 9:00 bis 18:00 Uhr
Zur Winterzeit täglich von 10:00 bis 16:00 Uhr
Das Kloster wurde 1258 von askanischen Markgrafen gegründet und hatte weitreichende Bedeutung am nördlichen Rand des Einflussbereichs der Askanier (Grenze mit den Slawen). Zwischen 1542 und dem beginnenden 19. Jahrhundert war das Kloster dem Verfall preisgegeben. Dann erfolgte die Sicherung der Ruinen und teilweise Rekonstruktion der Gebäude unter der Leitung von Karl Friedrich Schinkel.
Auf dem Gebiet der heutigen Klosterruine befand sich früher ein slawisches Dorf mit Befestigungsanlagen. Neue Grabungen haben ergeben, dass das Dorf niedergebrannt ist. Wahrscheinlich handelte es sich um das Dorf Ragösen, an das heute noch der gleichnamige Bach und einige lokale Bezeichnungen erinnern.
Im Empfangsbereich des Klosters Chorin befindet sich ein Klosterladen sowie die Touristinformation. Hier gibt es auch die Eintrittskarten zum Kloster. (EUR 6.--)
Kloster Chorin |
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