Frankfurt Oder


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 103 km von Berlin

Im Jahr 1253 wurde durch Markgraf Johann I. das Stadtrecht verliehen, 1369 erhielt sie das Münzrecht. Im 14. Jahrhundert war Frankfurt häufig die Residenz der Bischöfe von Lebus, die die Marienkirche zu ihrer Kathedrale erheben wollten. 1348 und 1373 wurde die Stadt vergeblich durch Kaiser Karl IV. belagert, 1432 durch die Hussiten verwüstet. 1631 begann die Belagerung und Eroberung durch schwedische Truppen, sie besetzten sie bis 1644. Von 1506 bis 1811 war in Frankfurt Sitz der ersten Universität in Brandenburg.


Marienkirche

Marienkirche Frankfurt Oder

Der Baubeginn für die St. Marienkirche war im Jahr 1253 und begann zusammen mit der Gründung der Stadt Frankfurt (Oder). St. Marien wurde bis zum Jahre 1524 zur heutigen Gestalt erweitert.


Särge des Bürgermeisters und Ratsherrn Cölestin Hoffmann von Greiffenpfeil und seiner Ehefrau Johanna Margaretha aus dem Ende des 17. Jahrhunders

Die St. Marienkirche gilt als eine der größten Hallenkirchen der norddeutschen Backsteingotik - ein dreischiffiger, kreuzrippengewölbter Kirchenbau. Im 16. Jahrhundert entstand durch den Neubau der Sakristei mit einer Empore die letzte wesentliche bauliche Veränderung des Gebäudes. Im Jahr 1788 gab es größere Instandsetzungen, nachdem teilweisen Einsturz des Südturmes. Knapp 40 Jahre später wurde der zwischen 1827 und 1830 wieder aufgebaut. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs war die Marienkirche eine Ruine, und die Instandsetzungsarbeiten begannen erst 1979.